Besonders innovative Projekte, mit denen Winzer, Landwirte und Gärtner in den Betrieben zu einem besseren Klimaschutz beitragen, werden mit dem Bayerischen Klimapreis prämiert. Vorschläge sollte Pilotcharakter haben, sich durch Kreativität auszeichnen und auf andere Betriebe übertragbar sein.
Ende Juli wurden von Landwirtschaftministerin Michaela Kaniber drei Betriebe mit dem Bayerischen Klimapreis ausgezeichnet, die sich durch besonders gelungene Praxisbeispiele zur Anpassung an den Klimawandel, profillieren konnten. Es ist uns eine Ehre, einer dieser drei Betriebe zu sein.
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Welche Maßnahmen wurden bei uns ergriffen?
- Landwirtschaft und Floristik setzen auf regenerative Energien. Durch Photovoltaikanlagen, Hackschnitzelheizung, Anlage einer Kurzumtriebsplantage, Austausch der vorhandenen Lampen gegen LED-Lampen sowie bewusset Einsparung von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln konnten Strom, Heizöl und Flüssiggas und damit CO2 eingespart werden. Allein die Photovoltaikanlage und die Umstellung auf LED bringt eine jährliche Stromersparnis von 11000 KW.
- In der Floristik werden Schnittblumen und Pflanzen überwiegend regional bezogen. Verpackungen werden wiederverwendet. Heu, Stroh, Rinde für Werkstücke liefert die eigene Landwirtschaft. Als Geschenkverpackung wird Graspapier als Alternative zur Folie benutzt. Im Betrieb wird komplett ohne Frischhaltemittel gearbeitet. Und das Vasenwasser der Schnittblumen wird wiederum zum gießen verwendet.
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